European Sturgeon Research Network

WSCS-ESRN

Störe zählen zu den am stärksten bedrohten Fischarten weltweit. Um dem dramatischen Rückgang der Bestände zu begegnen, haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem europaweiten Netzwerk zusammengeschlossen. Das European Sturgeon Research Network bündelt die Kompetenzen und Ressourcen von sieben Partnerinstitutionen. Gemeinsam arbeiten sie an den Grundlagen für die Entwicklung und den Erhalt stabiler Störbestände. Das Netzwerk umfasst Hochschulen und Forschungseinrichtungen oder -gruppen, die sich mit Aspekten rund um die Biologie und Ökologie der Störe, mit dem Management von Gewässern oder mit Aquakultur befassen. Initiiert wurde das Netzwerk 2014 von der World Sturgeon Conservation Society (WSCS) und vom IGB, das seit etwa 20 Jahren Pionierarbeit im Rahmen von Wiederansiedlungsprogrammen der zwei Unterarten des Atlantischen Störs leistet.

Ansprechpersonen

Jörn Gessner

Forschungsgruppenleiter*in
Forschungsgruppe
Wiedereinbürgerung atlantischer Störe in Deutschland

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