Wie atmen Arapaimas? Wie schnell sind Flusspferde? Und wie pflanzen sich Wasserflöhe fort? Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen haben das IGB und die Alliance for Freshwater Life zusammengetragen. Die #FreshwaterFactCards stellen 20 Süßwasserarten vor, die besondere Aufmerksamkeit verdienen.
Am 26. März schalten Millionen von Menschen das Licht aus und setzen ein Zeichen für Klimaschutz, weltweiten Frieden und unseren lebendigen Planeten. Zu viel Licht bei Nacht schadet dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus, wodurch Pflanzen, Tieren und Menschen stark beeinflusst werden. Das Projekt „Artenschutz durch umweltverträgliche Beleuchtung“ (AuBe) erforscht die Auswirkungen des immer heller werdenden Nachthimmels auf unsere Insektenwelt und setzt zum Schutz dieser ein Insektenfreundliches Design in die Praxis um.
Forschende der HU Berlin sowie vom IGB haben im Labor gezeigt, dass Moorboden die Eisen- und Sulfatbelastung von Grubenwasser um über 80 Prozent mindern kann.
Kleine Gewässer, also natürliche Teiche, Sölle und Tümpel, machen weltweit 30 bis 50 Prozent der stehenden Gewässer aus. Doch aufgrund ihrer geringen Größe wurde lange unterschätzt, welche Bedeutung sie haben. Anlässlich des Weltwassertags blicken Expertinnen und Experten des IGB auf diese eher unscheinbaren Gewässer.
Wissenschaftler*innen des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität, darunter auch Forschende des IGB, haben eine Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur als Lebensgrundlage des Menschen vorgelegt. Die „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“ sollen zum Dialog einladen, formulieren aber gleichzeitig konkrete Empfehlungen für Politik und Gesellschaft.
Wer über die Bedeutung der Biodiversität diskutiert, gelangt schnell in eine ethisch und ökonomisch geprägte Wertedebatte. Sieben IGB-Forschende lenken den Blick auf Aspekte, die noch häufig übersehen werden.
Heute ist der Beitrag von Working Group II zum Sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) erschienen, bei dem Rita Adrian als Leitautorin mitgewirkt hat. Ein Interview.
Bei "Frag Leibniz" können Bürger*innen Forschenden Fragen stellen. Tobias Goldhammer hat diese beantwortet und erklärt auch, warum Wasser niemals träge ist.