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Eine winzige Alge namens Prymnesium parvum löste im Sommer 2022 eine massive Umweltkatastrophe in der Oder aus: Unter anderem aufgrund von Salzeinleitungen in den Fluss hatte sich die Mikroalge, die umgangssprachlich auch Goldalge genannt wird, massenhaft vermehren können – und sie bildete ein tödliches Gift.

Im August 2022 wurde die Oder von einer der größten Umweltkatastrophe erschüttert, die je in einem europäischen Fluss beobachtet wurden. Geschätzt 1.000 Tonnen Fische starben qualvoll innerhalb von zwei Wochen. Auch Muscheln, Schnecken und andere Weichtiere verendeten in großer Zahl.

Im Sommer 2022 trieb auf einmal über fast zwei Wochen eine Welle von Tausenden toten Fischen die Oder hinab.

Wissenschaftliches Hechtangeln? Klar! Das Forschungsprojekt Predator untersucht, wie Raubfische – vor allem Hechte und Barsche – auf Angeldruck reagieren. 

In a rapidly changing world we need to be able to build on previous research results efficiently, navigating through a multitude of information to counter critical environmental challenges, which affect aquatic ecosystems worldwide.

Laut dem Auenzustandsbericht des Bundesamtes für Naturschutz aus dem Jahr 2021 sind mehr als 90 Prozent unserer Flussauen erheblich bis sehr stark verändert. Vor allem Rhein, Elbe, Oder und Donau und die alpinen Donauzuflüsse mussten große Teile ihrer Auen einbüßen.

Ein Video, das gemeinsam mit den vielfältigen Einrichtungen des NFDI4Biodiversity-Partnernetzwerks entstanden ist, erklärt, wie Daten erhoben und untersucht werden, beispielweise durch Tier- oder Pflanzenbeobachtungen im Feld, durch Experimente oder genetische Untersuchungen – und was sie Forschenden verraten.

Der Bau neuer Tümpel ist entscheidend, um die weltweite Tendenz des Rückgangs der biologischen Vielfalt in Gewässern umzukehren und die Bereitstellung wichtiger Ökosystemleistungen zu gewährleisten. In diesem Video erhalten Sie wertvolle Informationen darüber, wie und wo Sie neue Tümpel in der Landschaft anlegen können.