Knots in the Strings: Do Small-Scale River Features Shape Catchment-Scale Fluxes?
Die Autor*innen untersuchen, wie Fluss-„Knotenpunkte“ im Zusammenhang mit Verzweigungen, Zusammenflüssen und Hindernissen, die räumlich und zeitlich heterogene Abschnitte in einem Flussnetzwerk darstellen, Prozesse auf Abschnittsebene beeinflussen, darunter Strömungsdämpfung, verbesserte vertikale und laterale Konnektivität sowie erhöhte Rückhaltung und Aufnahme von gelösten Stoffen.
Imprints of increases in evapotranspiration on decreases in streamflow during dry periods, a large-sample analysis in Germany

Europe’s water law needs genomic resolution
Die Autor*innen empfehlen Politik und Behörden, ein neues genetisches Verfahren für die nötigen Messungen unter der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) einzusetzen. Aktuell wird als Schlüsselparameter für die Gewässerqualität die Vielfalt des Phytoplanktons – also von Kleinstalgen – mit einer Technik des inversen Mikroskops bewertet, die schon seit 1958 in Gebrauch ist.
Early warning of harmful cyanobacteria blooms based on high frequency in situ monitoring and intelligible machine learning modelling: The case study of Lake Müggelsee (Germany)
Carbon dioxide emissions across contrasting urban freshwater ecosystems
Long-term changes to plankton communities in artificially heated lakes

Global thermal tolerance compilation for freshwater invertebrates and fish
Stepwise tracer-based hydrograph separation to quantify contributions of multiple sources of streamflow in a large glacierized catchment over the Tibetan Plateau
Die Autor*innen identifizierten Quellen u. Dynamiken des Oberflächenabflusses in einem Gletschergebiet des Tibetischen Plateaus anhand von isotopischen u. geochemischen Signaturen. Sie zeigen, dass die Einbeziehung hochauflösender Tracerdaten in eine Modellstruktur hilft, den Oberflächenabfluss aufzuschlüsseln u. Dynamiken der Grundwasserneubildung in Gletschergebieten zu identifizieren.