Messstation Arendsee

Seit 2010 betreibt das IGB eine schwimmende Messstation auf dem Arendsee. | Foto: Sylvia Jordan / IGB

Der Arendsee befindet sich in im Norden Sachsen-Anhalts in der Region Altmark. Mit einer Fläche von 510 ha zählt er zu den zehn größten Seen des Landes. Bereits seit vielen Jahren steht er im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen, denn immer wieder beeinträchtigt eine hohe Nährstoffbelastung seine Wasserqualität. Vor allem im Sommer kommt es zu einer starken Trübung des Wassers. Zu viele Nährstoffe im See führen dann zu  einem übermäßigen Wachstum von Mikroalgen und folglich auch zu Sauerstoffmangel. Seit 2010 betreibt das IGB eine schwimmende Messstation auf dem See. Hier erheben wir die gängigen Wetterdaten und messen verschiedene Wasserparameter. Die Datenerhebung erfolgt automatisch im Zehn-Minuten-Intervall. Aus den gewonnenen Daten leiten wir in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) und anderen Verwaltungsbehörden Empfehlungen für Managementmaßnahmen am Arendsee ab.

Hier gelangen Sie zu unseren ausführlichen Messdaten: Auf dieser Seite finden Sie Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresdiagramme sowie Erläuterungen zu den Messmethoden der verschiedenen Parameter.

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Ansprechpersonen

Michael Hupfer

Forschungsgruppenleiter*in
Forschungsgruppe
Biogeochemische Prozesse in Sedimenten und Seenrestaurierung