Transport und Vermischung am Zusammenfluss von Flüssen

Der Experimentaufbau im Fluss Tagliamento von oben. | Foto: A. Sukhodolov

Messmethoden: Feldmessungen, Eperimente die vor Ort durchgeführt werden, nummerische Modellierungen

Forschungsstandort: Feldmessungen an Stellen, an denen die Flüße Ledra und Torennte Sorgive die Bars (Italien) sowie die Oder und die Neiße (Deutschland) zusammentreffen, sowie Feldmessungen im Tagliamento, Italien

Zusammenfassung

Orte, an denen sich Flüsse treffen, gibt es in Flusssystemen oft und sie sind die komplexesten hydrodynamischen Systeme. Aufgrund der Unterschiede in ihrer Struktur, ihrer Bathymetrie, der Fließstruktur und der Temperatur sind die Orte an denen sich zwei Flüsse treffen die heterogensten und artenreichsreichsten Flussökosysteme. Das Wissen über die internen Prozesse ist notwendig, um Vorhersagen über den Zustand des Flusses flussabwärts zu treffen. Obwohl die Flussdynamik der Mündungen bereits sehr genau untersucht worden ist, sind die Auswirkungen der Vermischung von Flüssen und Nebenflüssen noch nicht ausreichend untersucht worden, daher verstehen wir sie bislang auch nur teilweise.

Das Forschungsprojekt will den Kenntnissstand über den Vermischungsprozess und den Transport von Substanzen in den Flussmündungen bzw. flussabwärts fundamental erweitern. Letzendlich wird es grundlegende theoretische Erkenntnisse über die kontrollierenden Faktoren der Mischprozesse liefern.

Steckbrief

Laufzeit

01.01.2014
31.12.2017
Abteilung(en)
(Abt. 1) Ökohydrologie und Biogeochemie
Projektteam am IGB
Projektleiter
Themenbereiche
Finanzierung

DFG: Kennzeichen SU 405/7-1

Projektpartner

Mercator Fellow:            Prof. George Constantinescu, University of Iowa, USA

External collaborator:    Prof. Bruce Rhoads, University of Illinois at Urbana-Champaign, USA

Ansprechpersonen