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Nadja Neumann

Dörthe Tetzlaff in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften aufgenommen

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) hat die Professorin Dörthe Tetzlaff im Rahmen ihrer Gremiensitzungen zum Leibniztag 2023 zusammen mit acht weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als Ordentliches Mitglied neu in die Akademie aufgenommen. Sie ist neben Professor Jens Krause damit das zweite Mitglied aus dem IGB.

Dörthe Tetzlaff. | Foto: David Ausserhofer

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) wählt ihre Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem Ausland, die sich durch herausragende wissenschaftliche Leistungen auszeichnen. Zu ihren einstigen Mitgliedern gehörten u.a. Albert Einstein und Max Planck.

Dörthe Tetzlaff ist eine der führenden Landschaftshydrologinnen weltweit. Ihre Arbeiten zur Abflussbildung und Wasserspeicherkapazität von Landschaften unter Verwendung von stabilen Isotopen, und zur Bedeutung von Pflanzen für den Wasserkreislauf in Einzugsgebieten sind zum Maßstab geworden, an dem andere Studien gemessen und umgesetzt wurden. Die Wissenschaftlerin freut sich sehr über die Anerkennung und die neue Aufgabe in der BBAW: „Ich bin sehr stolz, jetzt Teil der BBAW zu sein. Wasser ist von so hoher Bedeutung weltweit, aber auch hier vor Ort für die Stadt Berlin und das Land Brandenburg, da wir hier in einer der trockensten Regionen Deutschlands leben. Zusätzlich bedeutet die Mitgliedschaft für mich auch eine stärkere Vernetzung innerhalb der Region Berlin-Brandenburg, und ich möchte die Plattform und das Netzwerk der BBAW nutzen, um das Thema Schutz und Nutzung unserer Wasserressourcen noch viel weiter in den Vordergrund zu rücken.“

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (vormals Preußische Akademie der Wissenschaften) dient der Förderung der Wissenschaften, nimmt Aufgaben der Gesellschafts- und Politikberatung wahr, fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und unterstützt die institutionelle Zusammenarbeit der außeruniversitären Forschung mit den Hochschulen in Berlin und Brandenburg.

Herzlichen Glückwunsch, Professorin Tetzlaff!

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