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Wer hat die Forschungsregion Berlin in diesem Jahr zum Leuchten gebracht? Das Tagesspiegel-Redaktionsteam der Berliner Wissenschaft hat die 100 wichtigsten Persönlichkeiten identifiziert und IGB-Forscher Christian Wolter für sein großes Engagement an der Oder nominiert.

Die Deutsche Gesellschaft für Limnologie (DGL) vergibt auf ihrer Jahrestagung drei Preise an herausragende Nachwuchsforschende. Malwina Schafft aus der Arbeitsgruppe von Robert Arlinghaus erhielt den 3. Preis.

Wie können die sinkenden Hechtbestände in den Bodden unterstützt werden? IGB-Forschende haben klare Empfehlungen für Politik, Behörden und die Nutzungsgruppen formuliert.

Raus an den See zum Baden. Aber was schwimmt, wächst und krabbelt denn da im Wasser? Forschende vom IGB liefern ein wenig Fachwissen für den Freizeitspaß am Gewässer.

Mikroplastik findet sich weltweit in Seen und Stauseen. Die Verschmutzung betrifft selbst die entlegensten Orte, an denen der Einfluss des Menschen minimal ist. Zudem sind die Mikroplastikkonzentrationen im Süßwasser teilweise höher als in den subtropischen Ozeanwirbeln, also den Meeresgebieten, in denen sich große Mengen an Plastikmüll ansammeln. Das zeigt eine internationale Studie an 38 Seen und Talsperren unter Leitung der italienischen Universität Milano-Bicocca mit Beteiligung des IGB, die nun in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde.

Das IGB hat den Entwurf für die Nationalen Biodiversitätsstrategie 2030 aus Forschungssicht kommentiert und macht die Analyse hier auch öffentlich. 

Wie bringt Sauerstoff Fischlarven zum Leuchten? Wie können hungrige Fresszellen vor Krankheiten schützen? Und wieso lässt Dreck im Wasser Fische besser wachsen? Forschende nutzen natürliche Substanzen, um nachhaltige und gesunde Speisefische zu züchten.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke informierte sich heute im Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin über die ersten Zwischenergebnisse des seit Februar 2023 vom BMUV geförderten Sonderuntersuchungsprogramms zur Umweltkatastrophe in der Oder (ODER~SO). Die Fischbestände in der Oder sind infolge der Umweltkatastrophe vom vergangenen Sommer besonders in der Strommitte um 53 bis 67 Prozent zurückgegangen.