- Abteilung:(Abt. 5) Evolutionäre und Integrative Ökologie

Taming the terminological tempest in invasion science
Looking beyond Popper: how philosophy can be relevant to ecology
Eco-phenotypic feedback loops differ in multistressor environments
Die Autor*innen untersuchten, wie sich die Dichte-Eigenschafts-Rückkopplungsschleifen zweier Ciliatenarten entlang eines Temperatur- und Salzgradienten unterscheiden. Sie fanden heraus, dass stressige Umgebungen die Dichte-Eigenschafts-Rückkopplungsschleife von zwei Ciliatenarten entkoppeln.
Rapid growth and the evolution of complete metamorphosis in insects
Insekten durchlaufen eine vollständige Metamorphose. Die Autor*innen haben die Frage untersucht, warum sich diese extreme Lebensweise entwickelt haben könnte. Sie kombinierten Wachstumsdaten und mathematische Modellierung und fanden heraus, dass Insekten viel schneller wachsen, wenn sie das Wachstum und den Aufbau des erwachsenen Körpers in zwei getrennten Schritten durchführen.

Eco-Evolutionary Interactions With Multiple Evolving Species Reveal Both Antagonistic and Additive Effects
Die Studie unterstreicht, dass sich die Arten in ihren durch die Evolution vermittelten ökologischen Auswirkungen unterscheiden, und zeigt, dass die Verwendung der evolutionären Auswirkungen auf die Ökologie einer einzelnen Art zur Vorhersage der Auswirkungen mehrerer Arten zu unzuverlässigen Vorhersagen führen kann.

Exposure to Pseudomonas spp. increases Anopheles gambiae insecticide resistance in a host- dependent manner

Differential survival and feeding rates of three commonly traded gastropods across salinities
In dieser Studie werden die Etablierungsrisiken und die Auswirkungen von drei leicht erhältlichen und kommerziell gehandelten Schneckenarten - Melanoides tuberculata, Tarebia granifera und Anentome helena - untersucht, indem ihre Überlebens- und Fraßreaktionen bei unterschiedlichen Salzgehalten bewertet werden.

The frequent five: Insights from interviews with urban wildlife professionals in Germany
Die Autor*innen befragten 36 Wildtierexpert*innen in 4 deutschen Großstädten. Rotfüchse, Wildschweine, Waschbären, Steinmarder und Biber waren die 5 Säugetierarten, die am häufigsten als Ursache für Konflikte zwischen Mensch und Tier genannt wurden. Die Befragten betonten die Notwendigkeit, Rückzugsgebiete für Biber zu schaffen und die Öffentlichkeit besser über Füchse zu informieren.
