- Abteilung:(Abt. 5) Evolutionäre und Integrative Ökologie
New fish migrations into the Panama Canal increase likelihood of interoceanic invasions in the Americas
Die Autor*innen haben die Fischgemeinschaften des Gatúnsees im Wasserkorridor des Panamakanals vor und nach der Kanalerweiterung 2016 verglichen: Die eingewanderten marinen Fischarten machen inzwischen 76 % des Fischbestandes aus, wodurch sich das Nahrungsnetz im See verändert. Außerdem steigt das Risiko, dass einige Arten den Kanal komplett durchqueren und den gegenüberliegenden Ozean besiedeln.
Urban Environments Promote Adaptation to Multiple Stressors

FAIRification of the DMRichR Pipeline: Advancing Epigenetic Research on Environmental and Evolutionary Model Organisms
Drivers of amphibian species richness in European ponds

A Tale of Two Lakes: Divergent Evolutionary Trajectories of Two Daphnia Populations Experiencing Distinct Environments
Legacy effects of an invasive legume more strongly impact bacterial than plant communities in a Mediterranean-type ecosystem
A conceptual classification scheme of invasion science
Durch die Kombination von Expertenwissen u. Literaturanalyse wurde in der Studie ein konzeptionelles Klassifizierungsschema der Invasionswissenschaft entwickelt. Es ermöglicht, Veröffentlichungen u. Datensätze zu ordnen, Untersuchungen vorzuschlagen u. Wissenslücken zu ermitteln. Das Schema umfasst 5 große Themen, die in 10 Forschungsfragen unterteilt u. mit 39 wichtigen Hypothesen verknüpft sind.

Taming the terminological tempest in invasion science
Eco-phenotypic feedback loops differ in multistressor environments
Die Autor*innen untersuchten, wie sich die Dichte-Eigenschafts-Rückkopplungsschleifen zweier Ciliatenarten entlang eines Temperatur- und Salzgradienten unterscheiden. Sie fanden heraus, dass stressige Umgebungen die Dichte-Eigenschafts-Rückkopplungsschleife von zwei Ciliatenarten entkoppeln.
Rapid growth and the evolution of complete metamorphosis in insects
Insekten durchlaufen eine vollständige Metamorphose. Die Autor*innen haben die Frage untersucht, warum sich diese extreme Lebensweise entwickelt haben könnte. Sie kombinierten Wachstumsdaten und mathematische Modellierung und fanden heraus, dass Insekten viel schneller wachsen, wenn sie das Wachstum und den Aufbau des erwachsenen Körpers in zwei getrennten Schritten durchführen.