Ausgewählte Publikationen

Wissenschaftliche Highlights des IGB
Filtern nach
Sie finden alle wissenschaftlichen Publikationen des IGB unter > Wissenschaftliche Publikationen
Für umfangreiche Recherchen nutzen Sie bitte unseren > Bibliothekskatalog
1 - 10 von 20 Einträge
  • Thema:Nutzung und Management
Biological-Reviews
November 2024
Biological Reviews. - XX(2024)XX, XX-XX

Zooming in the plastisphere: the ecological interface for phytoplankton–plastic interactions in aquatic ecosystems

Veronica Nava; Jaffer Y. Dar; Vanessa De Santis; Lena Fehlinger; Julia Pasqualini; Oloyede A. Adekolurejo; Bryan Burri; Marco J. Cabrerizo; Teofana Chonova; Mathilde Cour; Flavia Dory; Annemieke M. Drost; Aida Figler; Giulia Gionchetta; Dariusz Halabowski; Daniel R. Harvey; Víctor Manzanares-Vazquez; Benjamin Misteli; Laureen Mori-Bazzano; Valentin Moser; Federica Rotta; Bianca Schmid-Paech; Camille M. Touchet; Julia Gostynska
November 2024
Water Resources Research. - 60(2024)9, Art. e2024WR037508

Attributing Urban Evapotranspiration From Eddy‐Covariance to Surface Cover: Bottom‐Up Versus Top‐Down

H. J. Jongen; S. Vulova; F. Meier; G. J. Steeneveld; F. A. Jansen; D. Tetzlaff; B. Kleinschmit; N. Haacke; A. J. Teuling

Die Evapotranspiration (ET) ist ein wichtiger Prozess im Wasserkreislauf, der dazu beitragen kann, die Hitzebelastung in Städten zu verringern. Sie hängt jedoch von der Bodenbedeckung ab. Die Studie liefert Erkenntnisse, die Gestaltungsentscheidungen in urbanen Landschaften und im Wassermanagement unterstützen können - auch, um die Lebensbedingungen der Stadtbewohner*innen zu verbessern.

Juli 2024
Science of the Total Environment. - 931(2024), Art. 172960

Causes of macrophyte mass development and management recommendations

Susanne C. Schneider; Julie A. Coetzee; Elena Fukasawa Galvanese; Sarah Faye Harpenslager; Sabine Hilt; Bart Immerzeel; Jan Köhler; Benjamin Misteli; Samuel N. Motitsoe; Andre A. Padial; Antonella Petruzzella; Anne Schechner; Gabrielle Thiébaut; Kirstine Thiemer; Jan E. Vermaat

Treten Wasserpflanzen in Massen auf, werden sie häufig entfernt. In Freilandexperimenten an sechs Gewässern in fünf Ländern wurde untersucht, warum es dort zu solchen Massenentwicklungen kommt und welche Folgen das Entfernen hat. Wie die Auswertung verschiedener Managementansätze zeigte, kann im Umgang mit Wasserpflanzen auch die Option „nichts tun“ in Betracht gezogen werden. 

Juli 2023
Nature Sustainability. - 6(2023), 578–586

Impact of the Russia–Ukraine armed conflict on water resources and water infrastructure

Oleksandra Shumilova; Klement Tockner; Alexander Sukhodolov; Valentyn Khilchevskyi; Luc De Meester; Sergiy Stepanenko; Ganna Trokhymenko; Juan Antonio Hernández-Agüero; Peter Gleick

Der andauernde Krieg in der Ukraine hat auch vielfältige Auswirkungen auf den Wassersektor des Landes. Neben den verheerenden direkten Kriegsfolgen hat die Zerstörung der Wasserinfrastruktur auch sehr langfristige Folgen und Risiken für die Bevölkerung, die Umwelt und die weltweite Ernährungssicherheit.

Juli 2023
Frontiers in Ecology and the Environment. - 21(2023)7, S. 333-340

Transience of public attention in conservation science

Ivan Jarić; Ricardo A Correia; Marino Bonaiuto; Barry W Brook; Franck Courchamp; Josh A Firth; Kevin J Gaston; Tina Heger; Jonathan M Jeschke; Richard J Ladle; Yves Meinard; David L Roberts; Kate Sherren; Masashi Soga; Andrea Soriano-Redondo; Diogo Veríssimo; Uri Roll

Der Artikel befasst sich mit dem Konzept der Vergänglichkeit von Aufmerksamkeit mit Fokus auf den Naturschutz, erörtert die wichtigsten Mechanismen u. gibt einen Überblick über Naturschutzthemen, für die dieses Phänomen relevant ist. Die Vergänglichkeit der Aufmerksamkeit lässt nur ein kurzes Zeitfenster, um die Öffentlichkeit zu fokussieren u. Unterstützung für den Naturschutz zu mobilisieren.

Mai 2023
Journal of Environmental Management. - 325(2023), Art. 116442

Short-term effects of macrophyte removal on aquatic biodiversity in rivers and lakes

Benjamin Misteli; Alexandrine Pannard; Eirin Aasland; Sarah Faye Harpenslager; Samuel Motitsoe; Kirstine Thiemer; Stéphanie Llopis; Julie Coetzee; Sabine Hilt; Jan Köhler; Susanne C. Schneider; Christophe Piscart; Gabrielle Thiébaut

Studie zu den Auswirkungen der mechanischen Entfernung von Makrophyten auf Phytoplankton, Zooplankton und Makroinvertebraten an fünf Standorten mit sehr unterschiedlichen Charakteristika unter Verwendung desselben Vorher-Nachher-Designs. Die Ergebnisse zeigen negative Effekte auf die Biodiversität, insbesondere auf Zooplankton und Makroinvertebraten, sowie positive Effekte auf das Phytoplankton.

 

Oktober 2021
Hydrological Processes. - 35(2021)10, Art. e14377

Isotope hydrology and water sources in a heavily urbanized stream

Christian Marx; Dörthe Tetzlaff; Reinhard Hinkelmann; Chris Soulsby

Die Autor*innen untersuchten Isotope im Einzugsgebiet der Berliner Panke, um die Quellen des Wasserflusses zu verstehen. Im oberen Einzugsgebiet dominierte das Grundwasser, im unteren Einzugsgebiet waren 90 % der Abflüsse geklärte Abwässer. Städtische Abflüsse erzeugten hohe Durchflüsse. Der Bach weist unnatürliche hydrologische und chemische Verhältnisse auf, eine Renaturierung wäre nötig.

Oktober 2021
Nature Communications. - 12(2021), Art. 5693

Rewetting does not return drained fen peatlands to their old selves

J. Kreyling; F. Tanneberger; F. Jansen; S. van der Linden; C. Aggenbach; V. Blüml, J. Couwenberg; W-J Emsens; H. Joosten; A. Klimkowska; W. Kotowski; L. Kozub; B. Lennartz; Y. Liczner; H. Liu; D. Michaelis; C. Oehmke; K. Parakenings; E. Pleyl; A. Poyda; S. Raabe; M. Röhl; K. Rücker; A. Schneider; J. Schrautzer; C. Schröder; F. Schug; E. Seeber; F. Thiel; S. Thiele; B. Tiemeyer; T. Timmermann; T. Urich; R. van Diggelen; K. Vegelin; E. Verbruggen; M. Wilmking; N. Wrage-Mönnig; L. Wołejko; D. Zak; G. Jurasinski

Die Moorvernässung ist eine effektive Maßnahme Zum Schutz des Klimas, der Gewässer und der Biodiversität. Aufgrund der starken Bodendegradierung ist jedoch kurzfristig nicht mit einer Wiederherstellung ihrer Funktion zu rechnen. Die Analyse von mehreren hundert natürlichen und degradierten Mooren in Europa hat gezeigt, dass damit erst nach mehreren Jahrzehnten zu rechnen ist.