Der Girls' Day am 22. April fand in diesem Jahr virtuell statt. I Grafik: Girls' Day
Giulia Friedland demonstrierte, wie sich Stoffe aus dem Bergbau auf Gewässer auswirken. Sie erläuterte, wie durch den Braunkohletagebau im Lausitzer Revier im Nordosten Deutschlands große Mengen an Eisen, Sulfat und Spurenmetallen in das Wasser und die Sedimente der Spree eingetragen werden.
Lena-Marie Kuhlemann erforscht den Wasserkreislauf in Berlin. Sie untersucht die Hauptgewässer und kleineren Flüsse in Berlin in saisonalen Probenahmen und wöchentlichen Stichproben, um zu erfahren, wie anfällig sie gegenüber anhaltender Trockenheit und Starkregen sind. Giulia Friedland und Lena-Marie Kuhlemann nahmen die Teilnehmerinnen in einer Live-Übertragung mit zu einer Probenahme an den Müggelsee und zur Probenauswertung ins Labor.
Johanna Reinhard stellte ihr Projekt "Artenschutz durch umweltfreundliche Beleuchtung" vor, indem sie eng mit Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeitet, um durch intelligente Beleuchtungskonzepte die ökologischen Auswirkungen von künstlichem Licht zu reduzieren. Denn viele Insekten sterben bei Nacht an Straßenlaternen und anderen Lichtquellen. Am Mikroskop zeigte sie, dass Insekten "Ohh" und nicht "Ihh" sind.
Liebe Wissenschaftlerinnen, vielen Dank für euer Engagement!

Die Doktorandin Giulia Friedland zeigt per Video-Übertragung eine Probenauswertung im Labor. Foto: Nadja Neumann

Die Doktorandin Lena-Marie Kuhlemann filtert eine Gewässerprobe aus dem Müggelsee - live übertragen zum virtuellen Girls' Day. I Foto: Giulia Friedland

Johanna Reinhard erklärt, wie sich Lichtverschmutzung auf Insekten auswirkt. I Foto: Nadja Neumann