Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität

Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität (LFN) bündelt und vernetzt die Kompetenzen von 18 Leibniz-Einrichtungen der Umwelt-, Lebens-, Raum-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die Wissenschaftler*innen der beteiligten Einrichtungen erfassen und erkunden die biologische Vielfalt des Lebens und entwickeln durch interdisziplinäre Forschung gesellschaftlich relevante Lösungen für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Biodiversität. Hierbei wird auch auf den Zugang zu genetischen Ressourcen und den gerechten Vorteilsausgleich eingegangen (ABS). Ebenso engagieren sich die LFN-Mitglieder für den Informationstransfer für Politik und Gesellschaft, um das Bewusstsein für den fortschreitenden Verlust der Biodiversität zu schärfen und die allgemeine Wertschätzung der Biodiversität in der Gesellschaft zu stärken. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal stellen die naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen dar, deren biologische Sammlungen insgesamt über 70 Millionen Sammlungsobjekte beherbergen und damit eine einmalige Wissensbasis zur Erforschung von Biodiversität bieten.

Als Gründungsmitglied leitete das IGB den Forschungsverbund zwischen 2008 und 2014. Seither konzentrieren wir uns darauf, unsere Expertise auf dem Feld der limnischen Biodiversität in den Verbund einzubringen, insbesondere zum Themenfeld Kopplung von aquatischen und terrestrischen Systemen. 

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