News

Rita Adrian forschte 28 Jahre lang am IGB. Nun verabschiedet sie sich in den Ruhestand – wenn auch noch nicht ganz. Wie sie Gewässerforscherin wurde und warum sie die Frauenquote in der Wissenschaft richtig findet – das und mehr erzählt sie im Interview.

Der Schutz von Fischen wird in Deutschland durch pro-ökologische Werthaltungen und Normen gestützt. In Frankreich, Schweden u. Norwegen haben heimische Fische großes Gewicht für das naturschutzorientierte Verhalten.

Für unsere Personalentwicklungsstrategie wurden wir von der Europäischen Kommission abermals ausgezeichnet. Alle drei Jahre wird das Institut nach dem HRS4R-Standard der EU begutachtet: Haben wir die Arbeits- und Forschungsbedingungen für unsere Mitarbeitenden wie geplant verbessert?

Die globale Erwärmung erhöht die Temperaturen von Seen weltweit – finden die Lebewesen noch die Temperaturen vor, die sie zum Überleben brauchen? 

Der Sauerstoffgehalt in den Süßwasserseen nimmt rapide ab – um ein Vielfaches schneller als in den Ozeanen. So sank zum Beispiel in den letzten vier Jahrzehnten der Sauerstoffgehalt im tiefen Wasser von Seen der gemäßigten Breiten um fast 19 Prozent. Dies zeigt eine heute in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie, an der auch das IGB beteiligt war.

Rund die Hälfte der bestehenden und geplanten Wasserkraftwerke in Rumänien liegt in Naturschutzgebieten. Dies sind überwiegend kleine Anlagen, die nur 3 Prozent zur Stromerzeugung Rumäniens beitragen.

Die „Zeitschrift für Fischerei“ (kurz: FischZeit) bündelt als erste begutachtete, deutschsprachige Fachzeitschrift für Fischereiforschung Wissen zu Aspekten der Berufs- und Angelfischerei, der Aquakultur, des Bestandsmanagements und des Artenschutzes in Binnen-, Küsten- und Meeresökosystemen.

Jonathan Jeschke hat die engen Beziehungen zwischen Infektionskrankheiten, die Epidemien verursachen, und biologischen Invasionen untersucht.