Filtern nach Nach News suchen Programmbereich ProgrammbereichAquatische Biodiversität im AnthropozänAquatische Ökosystemleistungen und NachhaltigkeitDimensionen der Komplexität aquatischer Systeme Thema ThemaGewässerökosystemeBiodiversitätUmweltwandelSchadstoffe und BelastungenWasser- und StoffkreisläufeNutzung und ManagementAquakultur und AquaponikAngelfischereiVerhaltensbiologie und SchwarmintelligenzDialog und Transfer Format FormatPressemitteilungEinblickBlitzlichtFokus Apply 1 - 10 von 572 News 16. März 2023 Blitzlicht FAIRe Daten und Dienste für die Gewässerforschung Stellen Sie sich vor, Sie könnten auf eine virtuelle Plattform zugreifen, die Ihnen nicht nur den Zugang zu Daten verschiedenster aquatischer Disziplinen bietet, sondern auch deren nahtlose Verarbeitung und Analyse ermöglicht. Diese Vision könnte bald Wirklichkeit werden, denn im EU-Projekt AquaINFRA, an dem das IGB einer der Hauptpartner ist, wird daran gearbeitet. 9. März 2023 Fokus Lynn Govaert leitet neue Emmy Noether-Forschungsgruppe Die IGB-Forscherin Lynn Govaert erhält eine Förderung im Rahmen des Emmy Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ihre neue Forschungsgruppe beschäftigt sich mit der Frage, ob man die Reaktionen von Arten und Lebensgemeinschaften auf Umweltveränderungen vorhersagen kann, wenn man die wichtigen evolutionären und ökologischen Wechselwirkungen kennt. 3. März 2023 Pressemitteilung Ökologische Aufwertung von Gewässern nützt Fischen und Menschen Der Verlust der biologischen Vielfalt in Binnengewässern ist besorgniserregend. In groß angelegten Ganzseeexperimenten hat ein Forschungsteam unter Leitung des IGB und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) in Zusammenarbeit mit Angelvereinen 20 Seen ökologisch aufgewertet. Die Fische profitierten deutlich von den Verbesserungen der Lebensräume. Fischbesatz hingegen erzielte keine nachhaltig positiven Effekte. 2. März 2023 Pressemitteilung Krieg in der Ukraine bedroht Süßwasserressourcen und Wasserinfrastruktur Der anhaltende Krieg in der Ukraine hat auch vielfältige Auswirkungen auf den Wassersektor des Landes. Das zeigt eine aktuelle Studie des IGB und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN), die in der Fachzeitschrift Nature Sustainability veröffentlicht wurde. Neben den verheerenden direkten Kriegsfolgen hat die Zerstörung der Wasserinfrastruktur auch sehr langfristige Folgen und Risiken für die Bevölkerung, die Umwelt und die weltweite Ernährungssicherheit. 22. Februar 2023 Pressemitteilung Brennt ein Moor, können Gewässer und Trinkwasser leiden Nicht nur Wälder und trockene Weidelandschaften können brennen, auch in Mooren können Feuer entstehen. Allerdings brennt die Fläche aufgrund von Bodenfeuchte und mangelndem Sauerstoff im Boden nicht lichterloh, sondern schwelt. Diese Schwelbrände können erhebliche Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen, denn Moorböden speichern viel mehr Kohlenstoff als andere Böden und zudem große Mengen an Nährstoffen. 20. Februar 2023 Pressemitteilung Blaualgenblüten mögen es auch kalt – und nicht nur warm Massenentwicklungen von Cyanobakterien, sogenannte Blaualgenblüten, beeinträchtigen weltweit immer wieder die Qualität von Gewässern und Trinkwasserressourcen. Cyanobakterien gelten als wärmeliebend, und massive Algenblüten werden vor allem im Sommer gemeldet, in dieser Zeit ist das Monitoring besonders engmaschig. Nun hat ein internationales Forschungsnetzwerk unter Beteiligung des IGB aufgezeigt, dass Blaualgenblüten auch bei kälteren Temperaturen auftreten können – sogar unter Eis. Bleiben die Algenblüten unbemerkt, bestehen Risiken für die Trinkwassergewinnung. 15. Februar 2023 Blitzlicht Neues Forschungsprojekt untersucht Schäden und Regeneration nach der Umweltkatastrophe an der Oder Im Rahmen eines umfassenden Forschungsvorhabens werden die ökologischen Folgen des Fischsterbens vom Sommer 2022 detailliert untersucht. Hierzu hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke gestern den Förderbescheid über mehr als 4,8 Millionen Euro an das IGB übergeben. 9. Februar 2023 Pressemitteilung 9 Gründe warum wir Menschen die Biodiversität im Süßwasser zwingend brauchen Gerade wurde auf der Weltnaturschutzkonferenz (CBD COP 15) deutlich gemacht, wie wichtig der Schutz der Biodiversität für uns Menschen ist. Ein Ziel ist laut Abschlusserklärung – dem Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework – die „Funktionen und Leistungen von Ökosystemen“ zu erhalten und wiederherzustellen. 7. Februar 2023 Pressemitteilung Invasive Rotflecken-Schwebegarnele zum ersten Mal im Stechlinsee nachgewiesen Das IGB hat bei aktuellen Untersuchungen im Stechlinsee zum ersten Mal die invasive Rotflecken-Schwebegarnele (Hemimysis anomala) nachgewiesen. Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass die invasive Schwebegarnelen-Art über eine Vielzahl von Pfaden in die Gewässer gelangen kann, beispielsweise über vernetzte Wasserstraßen und -wege, Wasservögel oder Wassersportgeräte. Das Ausmaß der Ausbreitung und die Folgen für das Ökosystem lassen sich noch nicht abschätzen, werden aber vom IGB nun weiter untersucht. 7. Februar 2023 Pressemitteilung Fischschwärme funktionieren ähnlich wie das Gehirn Wie es jedoch biologischen Systemen wie dem Gehirn oder Tierschwärmen gelingt, die Vielzahl an Einzelinformationen aus verschiedenen Quellen optimal zusammenzuführen, ist wenig bekannt. Es gibt die Hypothese, dass das größte Leistungspotenzial des Gehirns an der Grenze zwischen Ordnung und Chaos liegt, im Zustand der sogenannten Kritikalität. Forschende des Exzellenzclusters „Science of Intelligence" der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Technischen Universität Berlin (TU) und des IGB konnten diese Hypothese nun an einem riesigen Fischschwarm nachweisen. Seitennummerierung Aktuelle Seite 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 … Nächste Seite ›› Letzte Seite Last »
16. März 2023 Blitzlicht FAIRe Daten und Dienste für die Gewässerforschung Stellen Sie sich vor, Sie könnten auf eine virtuelle Plattform zugreifen, die Ihnen nicht nur den Zugang zu Daten verschiedenster aquatischer Disziplinen bietet, sondern auch deren nahtlose Verarbeitung und Analyse ermöglicht. Diese Vision könnte bald Wirklichkeit werden, denn im EU-Projekt AquaINFRA, an dem das IGB einer der Hauptpartner ist, wird daran gearbeitet.
9. März 2023 Fokus Lynn Govaert leitet neue Emmy Noether-Forschungsgruppe Die IGB-Forscherin Lynn Govaert erhält eine Förderung im Rahmen des Emmy Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ihre neue Forschungsgruppe beschäftigt sich mit der Frage, ob man die Reaktionen von Arten und Lebensgemeinschaften auf Umweltveränderungen vorhersagen kann, wenn man die wichtigen evolutionären und ökologischen Wechselwirkungen kennt.
3. März 2023 Pressemitteilung Ökologische Aufwertung von Gewässern nützt Fischen und Menschen Der Verlust der biologischen Vielfalt in Binnengewässern ist besorgniserregend. In groß angelegten Ganzseeexperimenten hat ein Forschungsteam unter Leitung des IGB und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) in Zusammenarbeit mit Angelvereinen 20 Seen ökologisch aufgewertet. Die Fische profitierten deutlich von den Verbesserungen der Lebensräume. Fischbesatz hingegen erzielte keine nachhaltig positiven Effekte.
2. März 2023 Pressemitteilung Krieg in der Ukraine bedroht Süßwasserressourcen und Wasserinfrastruktur Der anhaltende Krieg in der Ukraine hat auch vielfältige Auswirkungen auf den Wassersektor des Landes. Das zeigt eine aktuelle Studie des IGB und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN), die in der Fachzeitschrift Nature Sustainability veröffentlicht wurde. Neben den verheerenden direkten Kriegsfolgen hat die Zerstörung der Wasserinfrastruktur auch sehr langfristige Folgen und Risiken für die Bevölkerung, die Umwelt und die weltweite Ernährungssicherheit.
22. Februar 2023 Pressemitteilung Brennt ein Moor, können Gewässer und Trinkwasser leiden Nicht nur Wälder und trockene Weidelandschaften können brennen, auch in Mooren können Feuer entstehen. Allerdings brennt die Fläche aufgrund von Bodenfeuchte und mangelndem Sauerstoff im Boden nicht lichterloh, sondern schwelt. Diese Schwelbrände können erhebliche Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen, denn Moorböden speichern viel mehr Kohlenstoff als andere Böden und zudem große Mengen an Nährstoffen.
20. Februar 2023 Pressemitteilung Blaualgenblüten mögen es auch kalt – und nicht nur warm Massenentwicklungen von Cyanobakterien, sogenannte Blaualgenblüten, beeinträchtigen weltweit immer wieder die Qualität von Gewässern und Trinkwasserressourcen. Cyanobakterien gelten als wärmeliebend, und massive Algenblüten werden vor allem im Sommer gemeldet, in dieser Zeit ist das Monitoring besonders engmaschig. Nun hat ein internationales Forschungsnetzwerk unter Beteiligung des IGB aufgezeigt, dass Blaualgenblüten auch bei kälteren Temperaturen auftreten können – sogar unter Eis. Bleiben die Algenblüten unbemerkt, bestehen Risiken für die Trinkwassergewinnung.
15. Februar 2023 Blitzlicht Neues Forschungsprojekt untersucht Schäden und Regeneration nach der Umweltkatastrophe an der Oder Im Rahmen eines umfassenden Forschungsvorhabens werden die ökologischen Folgen des Fischsterbens vom Sommer 2022 detailliert untersucht. Hierzu hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke gestern den Förderbescheid über mehr als 4,8 Millionen Euro an das IGB übergeben.
9. Februar 2023 Pressemitteilung 9 Gründe warum wir Menschen die Biodiversität im Süßwasser zwingend brauchen Gerade wurde auf der Weltnaturschutzkonferenz (CBD COP 15) deutlich gemacht, wie wichtig der Schutz der Biodiversität für uns Menschen ist. Ein Ziel ist laut Abschlusserklärung – dem Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework – die „Funktionen und Leistungen von Ökosystemen“ zu erhalten und wiederherzustellen.
7. Februar 2023 Pressemitteilung Invasive Rotflecken-Schwebegarnele zum ersten Mal im Stechlinsee nachgewiesen Das IGB hat bei aktuellen Untersuchungen im Stechlinsee zum ersten Mal die invasive Rotflecken-Schwebegarnele (Hemimysis anomala) nachgewiesen. Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass die invasive Schwebegarnelen-Art über eine Vielzahl von Pfaden in die Gewässer gelangen kann, beispielsweise über vernetzte Wasserstraßen und -wege, Wasservögel oder Wassersportgeräte. Das Ausmaß der Ausbreitung und die Folgen für das Ökosystem lassen sich noch nicht abschätzen, werden aber vom IGB nun weiter untersucht.
7. Februar 2023 Pressemitteilung Fischschwärme funktionieren ähnlich wie das Gehirn Wie es jedoch biologischen Systemen wie dem Gehirn oder Tierschwärmen gelingt, die Vielzahl an Einzelinformationen aus verschiedenen Quellen optimal zusammenzuführen, ist wenig bekannt. Es gibt die Hypothese, dass das größte Leistungspotenzial des Gehirns an der Grenze zwischen Ordnung und Chaos liegt, im Zustand der sogenannten Kritikalität. Forschende des Exzellenzclusters „Science of Intelligence" der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Technischen Universität Berlin (TU) und des IGB konnten diese Hypothese nun an einem riesigen Fischschwarm nachweisen.