
Beispielfoto für Sequenzdaten. | Foto: David Ausserhofer
In ihrem Beitrag stellen die Autor*innen einen Fahrplan zur Festlegung von Richtlinien für eine gerechte Wiederverwendung von Sequenzdaten vor. Dieser Fahrplan wurde in enger Kooperation mit einem Datenkonsortium von Mikrobiomwissenschaftler*innen (Data Reuse Consortium) entwickelt, dem auch die IGB-Wissenschaftler Prof. Hans-Peter Grossart und Prof. Mark Gessner angehören.
Eine Idee der Forschenden ist: Für öffentliche Sequenzdaten soll ein Data Reuse Information Tag (DRI) verwendet werden, der mit mindestens einem Open Researcher and Contributor ID (ORCID)-Konto verknüpft ist. Der maschinenlesbare DRI-Tag bieten den Nutzer*innen die Möglichkeit, mit den Urheber*innen in Kontakt zu treten. „Der DRI soll die Zusammenarbeit erleichtern und fördern sowie als Leitlinie dienen, die auf andere Datentypen ausgeweitet werden kann“, sagt Hans-Peter Grossart.