
Aufnahme aus "Fungal Entanglement". | © Helga Griffiths
Im Deutschen Pavillon der Expo 2025 feiert das Videoprojekt Fungal Entanglement der Medienkünstlerin Helga Griffiths seine Premiere. Die Arbeit vereint hochauflösendes Bildmaterial aus der Pilzforschung mit KI-generierten Elementen und verweist auf Parallelen zu neuronalen Netzwerken und den Stoffkreisläufen der Natur.
Begleitet wird das visuelle Werk von einer eigens komponierten Klanglandschaft des Komponisten Johannes S. Sistermanns, die durch instrumentale und elektronische Klänge emotionale Zugänge zu dieser sonst verborgenen Welt eröffnet. Entstanden ist ein visuelles und klangliches Erlebnis, das Wissenschaft, Technologie und Kunst eindrucksvoll verbindet
„Wir stehen mit der Forschung an aquatischen Pilzen am Anfang“, sagt Prof. Hans-Peter Grossart. „Aber je tiefer wir eintauchen, desto deutlicher wird ihre Bedeutung für Stoffkreisläufe, Biodiversität – und vielleicht sogar für technische Innovationen der Zukunft.“
Fungal Entanglement lädt dazu ein, die Rolle dieser faszinierenden Mikroorganismen neu zu betrachten: als ökologisch bedeutsame Netzwerkarchitekten und als Quelle künstlerischer Inspiration.