Trockenes Ufer statt Wasserfläche, Rinnsal statt Sturzbach. Mit dem Klimawandel verlieren die Gewässer an Wasser. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am IGB untersuchen, was das für Menschen und Ökosysteme bedeutet. In den nächsten Wochen beantworten sie 10 Fragen zum Thema.
Das Team von Dörthe Tetzlaff hat nun ein mathematisches Modell mit Felddaten kombiniert, um die Wege des Nitrats in einem typischen Einzugsgebiet des nordostdeutschen Tieflands mit gemischter landschaftlicher Nutzung zu analysieren.
Die Forschungsgruppe von Dörthe Tetzlaff untersucht die Wasserflüsse einer Stadt am Beispiel Berlin. Das Team nahm die große Trockenheit der Sommer 2018, 2019 und 2020 in den Fokus.
Methan entsteht auch in der sauerstoffreichen Wassersäule: Verschiedene Phytoplankton-Arten – Cyanobakterien, Kieselalgen und Haptophyten – emittieren Methan während ihrer Photosynthese. Die IGB-Forscherin Dr. Mina Bizic hat das Wissen zur Methanbildung durch Phytoplankton gebündelt und die möglichen Folgen diskutiert.
Die Deutsche Gesellschaft für Limnologie (DGL) zeichnet jedes Jahr drei herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen mit dem Schwoerbel-Benndorf-Nachwuchspreis aus. Der 1. und 3. Platz gingen in diesem Jahr an zwei junge IGB-Forscher.
Das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Berlin-Friedrichshagen nimmt an dem Projekt „S.O.S. – Schools of Sustainability“ des Haus der Kulturen der Welt in Berlin teil. Heute waren sie am IGB.
Juli und August brachten Starkregen und mancherorts Überflutungen. Mehr als genug Niederschläge, um die letzten Trockenjahre auszugleichen, könnte man meinen. Doch so einfach ist es nicht: IGB-Forschende zeigen, dass der Grundwasserspiegel und die Bodenfeuchte weiterhin unter dem normalen Niveau liegen.
Anlässlich des Tesla-Projekts "Gigafactory Berlin-Brandenburg" veröffentlicht das IGB eine wissenschaftliche Einschätzung zur Ansiedlung von industriellen Großprojekten in wasserarmen Gebieten.