BiNatUr – Natur im Urbanen Raum

Förderung von Biodiversität und Natur im urbanen Raum durch naturbasierte Lösungen

Projektsteckbrief

Urbaner Raum trifft auf Natur: Südpanke, Berlin. | Foto: Thilo Wellmann, Humboldt-Universität zu Berlin

Der fortschreitende Klimawandel wirkt sich zusehends negativ auf die Quantität, Qualität und Verteilung von Wasser in urbanen Lebensräumen aus. In vielen Europäischen Städten sind Flüsse, Teiche und Feuchtgebiete Teil des urbanen Raumes und tragen zur Erhaltung von Biodiversität und Naherholung bei. Naturbasierte Lösungen (NBS) wurden vielfach implementiert um den Zustand von Gewässern und umliegenden Habitaten zu verbessern und gleichzeitig Freiräume für Naherholung zu schaffen. Trotzdem ist das Zusammenspiel von NBS und gesellschaftlichen sowie ökologischen Aspekten noch nicht vollständig erforscht. Durch eine Kombination aus sozialen, ökologischen und technischen Ansätzen werden die Einflüsse des Klimawandels auf diese Lebensräume in fünf Europäischen Städten (Antwerpen, Berlin, Helsinki, Lissabon und PoznaƄ) im Detail erforscht. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Städte in Zukunft klimafreundlicher, grüner, biodiversere und nachhaltiger werden und so den negativen Folgen des Klimawandels entgegenwirken.

Projektteam am IGB
Finanzierung

This research was funded through the 2020-2021 Biodiversa and Water JPI joint call for research projects, under the BiodivRestore ERA-NET Cofund (GA N°101003777), with the EU and the funding organisations The Research Foundation - Flanders (FWO), Belgium; Academy of Finland (AKA), VDI/VDE-IT, Germany; National Science Center (NCN), Poland and Fundação para a Ciência e Tecnologia (FCT), Portugal