(Abt. 5) Ökophysiologie und Aquakultur
In der Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur untersuchen wir die ökophysiologischen Auswirkungen multipler Umweltfaktoren auf aquatische Wirbeltiere, speziell Fische und Amphibien, und erarbeiten wissenschaftliche Grundlagen für eine nachhaltige Aquakultur. Ziel ist es, die Mechanismen zu verstehen, durch die Stressoren und andere biotische und abiotische Faktoren auf Körperfunktionen von Individuen wie Fortpflanzung, Physiologie, Entwicklung, Wachstum und Verhalten einwirken.
Forschungsgruppen
Abteilungsmitglieder
Ausgewählte Publikationen
Phenol-rich fulvic acid as a water additive enhances growth, reduces stress, and stimulates the immune system of fish in aquaculture
Die Studie zeigt, dass eine Immunstimulation über die Kiemen mit Fulvosäure möglich ist und der hohe Phenolgehalt die allgemeine Gesundheit und Stressresistenz der Fische verbessert.
The sterlet sturgeon genome sequence and the mechanisms of segmental rediploidization
Forschenden ist es gelungen, das Erbgut der Störe zu entschlüsseln. Damit haben sie ein bislang fehlendes Puzzleteil zum Verständnis der Genomevolution der Wirbeltiere geliefert. Das Erbgut des Sterlets hat sich seit mehr als 300 Millionen Jahren kaum verändert.